Wer wir sind

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‘Wir’ sind drei Forscher die heute vor wenigen Stunden freudig die Türen zu diesem zweiwöchigen Open Workshop geöffnet haben und alle die vorbeikommen möchten, um mit uns gemeinsam mehr über das Potenzial von individueller Intuition in Wissenschaft und Kunst erfahren möchten.

Für die, die etwas mehr über die drei im Bild wissen wollen:

 

Klemens Fellner (mitte) studierte Mathematik und Physik an der TU Wien, sowie Fagott am Konservatorium Wien (Meisterklasse Werba) und schloss 2002 sein Doktorat in angewandter Mathematik ab. Während seiner Post-Doc Zeit verbrachte er längere Zeit an der ENS Cachan, University of Granada, UAB Barcelona, am Baker Heart Research Institute Melbourne bevor er an der Universität Wien Universitätsassistent wurde und Senior Research Assistant an der University of Cambridge. Seit 2011 ist Klemens Professor für Mathematik /Computational Sciences am Institut für Mathematik und wissenschaftlichen Rechnen der KFU Graz. Seine Forschung als angewandter Mathematiker reicht von mathematischen Modellierungen bis zur Analysis von PDE's. Er ist auch Vizesprecher einer internationalen Doktoratsschule (mit der TU München) und Teil des SFB Lipid Hydrolysis in Kooperation mit den MedUnis Graz und Wien und ein weiterer PI in diesem "Mathematics & Arts" Projektes.

 
 
 

Karin Baur (links) studierte Mathematik, Philosophie und Französisch an der Universität Zürich. Nach Abschluss des Doktorats in Mathematik an der Universität Basel 2002 verbrachte sie ihre Post-Doc Jahre an der ETH Zürich, University of California at San Diego, University of Leicester. 2007-2011 hatte Karin eine SNF Professur an der ETH Zürich inne. Seit 2011 ist sie Professorin für Algebra am Institut für Mathematik und wissenschaftlichen Rechnen der KFU Graz. Seit Oktober 2018 ist sie zudem Zone 2 Professor an der School of Mathematics, University of Leeds. Die Forschungsinteressen von Karin liegen in algebraischen, geometrischen und kombinatorischen Methoden in der Darstellungstheorie: Cluster Algebren, Cluster Kategorien, Kategorifizierungen; Friesmustern, Algebren von Flächen, Triangulierungen und Täfelungen. Zur Zeit ist sie Wolfson Fellow der Royal Society und ‘last but not least’ PI in diesem Forschungsprojekt ‘Mathematics & Arts’

 

Tarnara Friebel (rechts) studierte Komposition und Elektroakustische Komposition an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, dem Royal College of Music London, sowie in Architektur am RMIT Melbourne und der Universität für Augewandte Kunst Wien (Meisterklasse Zaha Hadid). 2013 schloß sie ihr Doktorat in Komposition an der University of Huddersfield unter Liza Lim mit dem Portfolio "Generative Transcriptions, an opera of the self" ab. Seit 2005 komponiert sie und arrangiert Performances in Wien und Graz. Jüngere Auftragsarbeiten und Projekte sind mit Jeunesse, Ensemble Platypus, Wien Modern, Ensemble Phase, Huddersfield Contemporary Festival, SNIM, Klingekunst, Elektronischer Frühling, Alte Schmiede, Brut Künstlerhaus, V'elak Gala, Progy & Bess Vienna, Jazzwerkstatt, Moe, Glasgow, E-may, IEM Graz, Qubit New York, SARC Belfast, ORF Radiokulturhaus, Schönberg Centre Vienna und Studio for New Music Moscow.
Stipendien, Anstellungen und Auszeichnungen: Rondo Atelier Graz 2013/ 14 KFU Graz - Post-Doc Mathematics & Arts seit 2014, Österreichische Staatsstipendium Komposition 2014, NASOM New Sound of Austria - Neue Musik, BMEIA Stipendium 2014/15.

 
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